Die Lunge – Ein Symbol des Geben und Nehmens
Julia Unterberger
Energetisch gesehen ist das Organ Lunge ein Symbol des Austausches, des Geben und Nehmens. Wir befinden uns ein einem Zeitalter, in dem genau dies komplett aus dem Gleichgewicht geraten ist – im Bezug auf die Erde jedenfalls.
Es scheint, als würden wir als Menschen auschließlich auf Zweiteres – aufs Nehmen fokussiert sein. Doch wo findet hier ein Austausch statt? Was geben wir Mutter Erde retour? Welche Vorteile hat sie von der Besiedelung der Menschheit…*lange Atmenpause* mir fällt kein Passender ein. Klar, wir sind Gäste auf diesem Planeten um zu lernen, geistige Horizonte zu erweitern und als Kollektiv sinnvoll zu wirken… aber was hat die Erde davon? Ich befürchte seit Längerem schon – nicht viel.
Dieser kritische Denkanstoß ist ein leichtes Rütteln des Aufwachens. Vielleicht gibt es einen übergeordneten Zusammenhang zwischen dem wichtigen menschlichen Atemorgan und der „Lunge der Erde“. Es bedarf viel Feinfühligkeit um diese subtilen Zusammenhänge zu erspüren.
Ist es nicht seltsam, dass der Virus Covid-19, der im Extremfall mit Atemnot zum Tode führt, exakt in der Volksrepublik China startete? Dem Land, das den weltweit höchsten Ausstoß an Kohlenstoffdioxid (CO₂) jährlich hat. (Ca. 35 Milliarden Tonnen/Jahr)
Der seelisch-geistige Grund für Husten bzw. Atemwegserkrankungen laut Louise L. Hay ist: „Das Verlangen, die Welt anzubellen“. ‚Seht mich an, hört mir zu!‘ “.
Vielleicht ist dies genau die subtile Botschaft der Erde, die durch uns als Manifestation zum Ausdruck kommt. „Zuhören & Hinsehen“ – was hier passiert, auf dem Planeten Erde. Denn wo sich Luftwerte drastisch verschlechtern, Polkappen schmelzen und zigtausende Tierarten jährlich aussterben, ist es an der Zeit die Ohren, Augen und Herzen zu öffnen für die so dringenden Hilferufe der Erde.
Die Welt gönnt sich Dank dem Virus eine kurze Auszeit des Durchatmens, sodass sich die „Lunge der Erde“ regenarieren möge.
Lasst uns bewusst hinsehen und zuhören, um den nötigen Veränderungen in kleinen Schritten Raum zu geben.
Seht mich an, hört mir zu….Wahrnehmung im Äußeren geht wahrscheinlich nur über die eigene Wahrnehmung des Innersten von mir, damit es zu einer Verschmelzung von innen und außen kommen kann. Alles ist eins. Die Lunge erinnert uns gerade jetzt daran. Der Rückzug in die Einsamkeit hat seinen guten Grund, ich kann mir selbst zuhören lernen, meinen inneren Meister finden, meinen inneren Heiler befragen….. Erst wenn mir das gelingt, wird es sich ganz von selbst ergeben, dass das Aussen mich wahrnimmt, sieht und mir zuhört. Und die Lunge darf heilen, schneller, als jedes Medikament es bewirken könnte. Und kein Virus hat mehr die Chance, sich darin festzusetzen, denn, ich höre mir zu. Lerne zu Meditieren, auch in der freien Natur, hör zu, was Mutter Erde dir zu sagen hat, dir mitteilen möchte. Ich glaube, dass die Achtsamkeit und der Respekt für unsere Mutter Erde und die Natur einen sehr grossen Anteil daran haben, der Mutter Erde etwas zurückgeben zu dürfen. Allerdings fängt es zuerst bei mir selbst an. Danke Julia, für deine inspirierenden Worte, die auch meine Worte gerade fließen lassen, damit ich im Umsetzen bleiben kann. Change = Chance danke