Die Lunge – Ein Symbol des Geben und Nehmens

Julia Unterberger

20. März 2020 | 1 Kommentar

Energetisch gesehen ist das Organ Lunge ein Symbol des Austausches, des Geben und Nehmens. Wir befinden uns ein einem Zeitalter, in dem genau dies komplett aus dem Gleichgewicht geraten ist – im Bezug auf die Erde jedenfalls.

Es scheint, als würden wir als Menschen auschließlich auf Zweiteres – aufs Nehmen fokussiert sein. Doch wo findet hier ein Austausch statt? Was geben wir Mutter Erde retour? Welche Vorteile hat sie von der Besiedelung der Menschheit…*lange Atmenpause* mir fällt kein Passender ein. Klar, wir sind Gäste auf diesem Planeten um zu lernen, geistige Horizonte zu erweitern und als Kollektiv sinnvoll zu wirken… aber was hat die Erde davon? Ich befürchte seit Längerem schon – nicht viel.

Dieser kritische Denkanstoß ist ein leichtes Rütteln des Aufwachens. Vielleicht gibt es einen übergeordneten Zusammenhang zwischen dem wichtigen menschlichen Atemorgan und der Lunge der Erde. Es bedarf viel Feinfühligkeit um diese subtilen Zusammenhänge zu erspüren.

Ist es nicht seltsam, dass der Virus Covid-19, der im Extremfall mit Atemnot zum Tode führt, exakt in der Volksrepublik China startete? Dem Land, das den weltweit höchsten Ausstoß an Kohlenstoffdioxid (CO₂) jährlich hat. (Ca. 35 Milliarden Tonnen/Jahr)

Der seelisch-geistige Grund für Husten bzw. Atemwegserkrankungen laut Louise L. Hay ist: Das Verlangen, die Welt anzubellen“. Seht mich an, hört mir zu! .

Vielleicht ist dies genau die subtile Botschaft der Erde, die durch uns als Manifestation zum Ausdruck kommt. Zuhören & Hinsehen – was hier passiert, auf dem Planeten Erde. Denn wo sich Luftwerte drastisch verschlechtern, Polkappen schmelzen und zigtausende Tierarten jährlich aussterben, ist es an der Zeit die Ohren, Augen und Herzen zu öffnen für die so dringenden Hilferufe der Erde. 

Die Welt gönnt sich Dank dem Virus eine kurze Auszeit des Durchatmens, sodass sich die Lunge der Erde regenarieren möge.

Lasst uns bewusst hinsehen und zuhören, um den nötigen Veränderungen in kleinen Schritten Raum zu geben. 

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